stanley william hayter

Stanley William Hayter war ein britischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker.
Hayter schloss sein Studium der Chemie und Geologie am King's College in London ab und begann im Labor von Samuel Smiles an organischen Schwefelverbindungen zu arbeiten. Nachdem er einen Auftrag der Anglo-Iranian Oil Company erhalten hatte, arbeitete er im Iran und malte in seiner Freizeit Porträts von Freunden, Landschaften, Ansichten von Ölförderanlagen, Schiffen... 1926 trat er in die Académie Julian ein und beschäftigte sich neben der Malerei auch mit der Radierung. 1927 gründet Hayter das legendäre Atelier 17 in Paris, das von allen berühmten zeitgenössischen Künstlern besucht wird.
Im Jahr 1940 geht Hayter mit seiner Frau, einer Bildhauerin, in die USA, wohin er sein Atelier verlegt. Hayters Malerei wandelt sich in diesen Jahren vom Surrealismus zu einem zunehmend von Automatismus und linearer Struktur geprägten Stil. Nachdenkliche, schwarze Linien dominieren viele der Werke, und mythologische Themen spielen eine zunehmende Rolle. Hayter spielt eine führende Rolle bei der Entstehung der Kunst, die später als Abstrakter Expressionismus bekannt wird.
1950 kehrt der Künstler nach Paris zurück, wo er in seinem Atelier 17 Malerei und Zeichnen unterrichtet, neue Farbtiefdrucktechniken entwickelt und Bücher über die Theorie der Grafik und Druckgrafik veröffentlicht.


Stanley William Hayter war ein britischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker.
Hayter schloss sein Studium der Chemie und Geologie am King's College in London ab und begann im Labor von Samuel Smiles an organischen Schwefelverbindungen zu arbeiten. Nachdem er einen Auftrag der Anglo-Iranian Oil Company erhalten hatte, arbeitete er im Iran und malte in seiner Freizeit Porträts von Freunden, Landschaften, Ansichten von Ölförderanlagen, Schiffen... 1926 trat er in die Académie Julian ein und beschäftigte sich neben der Malerei auch mit der Radierung. 1927 gründet Hayter das legendäre Atelier 17 in Paris, das von allen berühmten zeitgenössischen Künstlern besucht wird.
Im Jahr 1940 geht Hayter mit seiner Frau, einer Bildhauerin, in die USA, wohin er sein Atelier verlegt. Hayters Malerei wandelt sich in diesen Jahren vom Surrealismus zu einem zunehmend von Automatismus und linearer Struktur geprägten Stil. Nachdenkliche, schwarze Linien dominieren viele der Werke, und mythologische Themen spielen eine zunehmende Rolle. Hayter spielt eine führende Rolle bei der Entstehung der Kunst, die später als Abstrakter Expressionismus bekannt wird.
1950 kehrt der Künstler nach Paris zurück, wo er in seinem Atelier 17 Malerei und Zeichnen unterrichtet, neue Farbtiefdrucktechniken entwickelt und Bücher über die Theorie der Grafik und Druckgrafik veröffentlicht.


Joan Miró, ein spanischer Maler, Bildhauer und Keramiker, war bekannt für seine surrealistischen Werke und persönlichen Stil. Geboren am 20. April 1893 in Barcelona, entwickelte Miró eine Kunst, die sich durch ihren Traumcharakter und ihre kindliche Spontaneität auszeichnete. Seine Werke zeigen oft ein starkes katalanisches Erbe, das sich in seinem gesamten Schaffen widerspiegelt.
Mirós frühe künstlerische Entwicklung war geprägt von Einflüssen des Fauvismus und Kubismus, inspiriert von Künstlern wie Vincent van Gogh und Paul Cézanne. Seine Werke aus dieser Zeit, wie "The Farm", weisen auf einen Übergang zu einem individuelleren Stil hin. In Paris, wo er sich 1920 niederließ, schloss er sich der Surrealistischen Bewegung an und schuf Werke, die eine Balance zwischen Realismus und Abstraktion fanden.
In seiner mittleren Schaffensphase erweiterte Miró sein Repertoire und experimentierte mit verschiedenen Medien. Er arbeitete an Kollagen, Keramiken und Wandteppichen und setzte sich in seinen Werken sowohl mit politischen Themen als auch mit poetischen Elementen auseinander. Seine surrealistischen Werke wie "The Tilled Field" und "Catalan Landscape (The Hunter)" sind bekannt für ihre symbolische Sprache und Traumdarstellungen.
Joan Miró wurde international gefeiert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Guggenheim International Award und die Goldmedaille der Schönen Künste Spaniens. Sein Einfluss auf die moderne Kunst ist unbestritten, und sein Erbe lebt in Museen und Sammlungen weltweit weiter. Für Kunstliebhaber und Sammler bieten Mirós Werke eine faszinierende Kombination aus Surrealismus, kindlicher Unschuld und katalanischem Nationalstolz. Um über Verkaufsausstellungen und Auktionen im Zusammenhang mit Joan Miró auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für unsere Updates an.


Hans Bellmer war ein deutscher Grafiker, Bildhauer, Fotokünstler, Illustrator und Schriftsteller, der die meiste Zeit seines Lebens in Frankreich verbrachte.
In den 1930er Jahren begann Bellmer, sich mit dem erotisierten Bild der deformierten Puppe zu beschäftigen und stellte es der Ästhetik des "klassischen" Körpers in Hitlerdeutschland gegenüber. Seine grafischen und literarischen Erkundungen konzentrieren sich auf die Zerstückelung und Befreiung von Körpern. Bellmers surrealistische Werke sind gewalttätig und provokativ: Sie umfassen Puppenskulpturen, die aus den Körpern nackter Modelle zusammengesetzt sind, Fotografien und Drucke.
Als 1934 in der Pariser surrealistischen Zeitschrift Minotaur 18 Fotografien von Puppen veröffentlicht werden, erklärt das NS-Regime Bellmers Kunst für entartet. Im Jahr 1938 emigrierte Bellmer nach Frankreich.
Nach Kriegsende setzte der Künstler seine Arbeit fort und fügte der Malerei Poesie hinzu. Er verfasst auch Illustrationen zu zahlreichen Werken, insbesondere zu erotischen Themen.


Georg Meistermann war ein deutscher Maler, Zeichner und Graphiker. Er schuf über eintausend Glasfenster an rund 250 Orten in Europa. Meistermann lehrte als Professor an der Frankfurter Städelschule, an der Akademie der Bildenden Künste München und an der Kunstakademie Düsseldorf.




























































